Tessin im Goldrausch

DER PERFEKTE MOMENT
  • 26 August – 15.10 Uhr
  • 27°
  • 405 m
  • Überrascht

Anglerstiefel, Schaufel, Eimer, Teller … und viel Geduld. Damit lässt sich im Tessin Gold schürfen. Hätten Sie es gewusst? Im Malcantone gab es sogar eine Goldmine, die heute noch besichtigt werden kann. Grosse und kleine Besucher tauchen dort in die glanzvolle Geschichte des Tessins ein.

Kastanien, Pilze, Blumen und Blaubeeren: Jeder weiss, dass das Tessin kleine Schätze zum Sammeln bereithält. Aber echtes Gold? Die Region ist immer für eine Überraschung gut.

Vielleicht dachten Sie, dass Lorenzo, der schon lange in der Branche unterwegs ist, Sie auf den Arm nimmt? Doch dann konnte er Sie überzeugen. Und Sie sind losgezogen, Ihr Glück zu probieren. Wenn auch anders, als in der Vorstellung. Kein Wilder Westen, wo Cowboy-Hut, Sieb und Willenskraft für eine Goldsucher-Karriere ausreichen. Hier brauchen Sie Genehmigungen, Erfahrung und einen Begleiter, der sich auskennt.

Auf dem Weg zur Goldmine, Sessa.

Auf dem Weg zur Goldmine, Sessa.

Schaufel über der Schulter, Sieb und Eimer in den Händen.

Schaufel über der Schulter, Sieb und Eimer in den Händen.

Auf der Suche nach Gold.

Auf der Suche nach Gold.

Sieben des Flussbettes.

Sieben des Flussbettes.

Die Flussströmung als Helfer beim Sieben.

Die Flussströmung als Helfer beim Sieben.

Der erste funkelnde Goldsplitter.

Der erste funkelnde Goldsplitter.

Eine Aktivität für alle.

Eine Aktivität für alle.

Das Abenteuer dort beginnt mit einem Helm auf dem Kopf.

Das Abenteuer dort beginnt mit einem Helm auf dem Kopf.

Entdeckung der Goldmine, Sessa.

Entdeckung der Goldmine, Sessa.

Band von Miniaturbergleuten.

Band von Miniaturbergleuten.

Als Sie aus dem Auto stiegen und loswanderten – Schaufel über der Schulter, Sieb und Eimer in den Händen –, zeigte sich schnell, warum das so ist. Für einen Laien ist es quasi unmöglich, zu erkennen, an welcher Stelle der Wanderweg verlassen werden muss und wo am Bach die Ausrüstung deponiert wird. Der Experte wusste es. Sie lernten von ihm, wie der Fluss hilft, grössere Steine und Erde wegzuspülen. In der Waschrinne verblieben somit nur feine Materialien, aus denen – mit sehr viel Glück – Spuren des kostbaren Metalls hervorblitzten. Was für ein Gefühl, als Ihr Begleiter Ihnen den Goldsplitter zeigte.

Es war grosses Glück auf Lorenzo mit seinen Anekdoten und seiner Ausrüstung zu treffen. Doch letztendlich kann jeder in die Geschichte der Tessiner Goldsuche eintauchen. Dafür ist das Museo della Minera d'oro in Sessa mit seinem Stollen da. Das Abenteuer dort beginnt mit einem Helm auf dem Kopf. So haben Sie es vielleicht schon von Kindern aus Ihrem Umfeld gehört, die mit der Schule hingefahren sind. Der grösste Schatz ist die Freude über das Erlebte.

Alfio Martinelli, - Archäologe
Alfio Martinelli,Archäologe
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Die Archäologie erinnert daran, wie klein und unbedeutend man ist: Man denkt, man weiss viele Dinge. Doch man irrt sich.
Zur Geschichte
EIN SCHÖNER TAG
9.00 Uhr

Es geht los

9.40 Uhr

Die Füsse im Fluss

10.50 Uhr

Endlich taucht der erste Goldsplitter auf

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