Geschichte: Zu Tisch mit 2 Michelin-Sternen

Puristische Aromaküche

Umgeben von mediterraner Vegetation, im Restaurant Ecco des Hotels Giardino Ascona, verwöhnt Rolf Fliegauf die Gaumen mit einer Geschmacksexplosion.

Mit 26 Jahren bekam er den ersten Michelin-Stern und mit 29 Jahren war er Europas jüngster Zwei-Sterne-Koch. Rolf Fliegauf, der heute Executive Chef des preisgekrönten Restaurants Ecco im Hotel Giardino Ascona ist, liebte es schon als Kind, in der Küche des elterlichen Restaurants zu spielen.

DAS IST

Rolf Fliegauf, Executive Chef im Restaurant Ecco

Sterneküche bedeutet, ausserhalb der Schemata zu denken.

Zwei Michelin-Sternen, 18 GaultMillau Punkte und 9.5 Punkte im Guide bleu. Die Sterneküche bewahrt die natürlichen Aromen, setzt auf lokale und ungewöhnliche Produkte und verwandelt sie in eine Geschmacksexplosion. Farina bóna aus dem Onsernonetal steht, in den Augen eines Sternekochs, nicht nur für Tradition, sondern ist ein grandioses, einzigartiges Produkt mit unvergleichlichem Geschmack.

Kein Gemüse ist zu unscheinbar für Haute Cuisine. Voraussetzung: regionale, beste Qualität und viel Inspiration! Beispielsweise Karotten nicht nur kochen, sondern Sous-Vide-garen, konfieren, grillieren, rösten oder zu feinem Crumble verarbeiten.

Reis, der direkt vor der Tür angebaut wird. Gemüse und Kräuter in kuriosen Formen von Kleinstbauern, die teils nur fürs Ecco anbauen.

Selbst ein Chefkoch sammelt in der Natur wilde Zutaten für den Einsatz in der Küche: Köstliche Brombeeren an abgelegenen Orten im Verzascatal, Wildkräuter, Sauerampfer auf Wiesen im Maggiatal.

Sauerampfer lässt sich in ein hochkarätiges Dessert verwandeln. Und zwar geeist an Tessiner Schafsjoghurt mit grünem Apfel.

Kein Gemüse ist zu unscheinbar für Haute Cuisine.

Der sehr erfahrene Chefkoch, einst der jüngste Zwei-Sterne-Koch in ganz Europa, kann das Bio-Gemüse des Produzenten seines Vertrauens mit geschlossenen Augen und auf Anhieb erkennen.

Rolf Fliegauf musste also über den Tellerrand schauen, um seine puristische Aromaküche, die die ursprünglichen Aromen bewahrt und in eine Geschmacksexplosion verwandelt, zu den Sternen zu bringen.

Pro tip

Ascona ist der tiefstgelegene Ort der Schweiz. Es liegt auf 196 Metern über Meer am Nordufer des Langensees, dem Lago Maggiore. Die Altstadt und die Seepromenade mit ihren Open-Air-Cafés sind einen Besuch wert.

Der landwirtschaftliche Betrieb Terreni alla Maggia SA umfasst etwa 150 Hektar integrierter und nachhaltiger Landwirtschaft. Der Hof verfügt über Felder, Weinberge und Obstgärten. Es ist der erste und einzige Betrieb, der 100% Schweizer Reis produziert.

Dank des sonnigen und milden Klimas kann man im Golf Club Ascona das ganze Jahr über Golf spielen. 18 Spielbahnen für einen Golfplatz höchsten Niveaus, in absolutem Gleichgewicht von Tradition und Innovation. Haben Sie Ihren Swing geübt?