240 Millionen Jahre und man spürt sie nicht

DER PERFEKTE MOMENT
  • 11. November – 13.30 Uhr
  • 14°
  • 583 m
  • Nostalgisch

Das Fossilienmuseum von Monte San Giorgio im Zentrum von Meride, das vom Tessiner Architekten Mario Botta renoviert wurde, zeigt nicht nur eine faszinierende Auswahl an Funden aus dem Urmeer. Es enthüllt auch weit zurückliegende unbekannte Fakten entlang des geopaläontologischen Pfades von Monte San Giorgio.

Papa, kommen diese Steine wirklich vom Meeresgrund? Wie ist die Muschel in den Stein gekommen? Wie lang sind 240 Millionen Jahre? Hat an diesem Ort tatsächlich ein Ticinosuchus gelebt?  

Die Welt der Fossilien ist eine faszinierende Welt, und weckt nicht nur in Ihrem Kind die Neugier, sondern zieht auch Sie in ihren Bann. Was als einfacher Ausflug gedacht war, entpuppt sich als eine Reise in eine andere Welt. Zuerst begeben Sie sich auf die Pfade zwischen Meride und Serpiano, wo sich Fossilien aus der mittleren Trias im Erdreich befinden, Zeugnisse einer fernen Vergangenheit. Anschliessend erhalten Sie im Museum eine Antwort auf alle Ihre Fragen.

Es ist sicher kein Zufall, dass der Monte San Giorgio von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. 

Monte San Giorgio, Schichten der Vergangenheit

Monte San Giorgio, Schichten der Vergangenheit

Der Vergangenheit auf der Spur am geo-paläontologischen Weg

Der Vergangenheit auf der Spur am geo-paläontologischen Weg

Fossilienmuseum, ein Modell des Ticinosuchus sauro

Fossilienmuseum, ein Modell des Ticinosuchus sauro

Lehrwerkstatt im Museum

Lehrwerkstatt im Museum

Es handelt sich hier in der Tat um eine beachtliche Ansammlung fossiler Kostbarkeiten.  

Sie fühlen sich als Teil der Weltgeschichte und es macht Spass zuzusehen, wie Ihr Kind von dieser Wissenschaft fasziniert ist. Man hält einen Gegenstand in der Hand, von dem man bis heute geglaubt hat, er sei ein einfacher Stein, und streichelt schliesslich über den Kopf eines Sauriers, wenn man das Museum wieder verlässt. Denn ja, zu einer bestimmten Uhrzeit schliesst das Museum und man kehrt zurück in die ganz normale Welt. Und dabei man hat nicht einmal das Gefühl, dass 240 Millionen Jahre vergangen sind.

EIN SCHÖNER TAG
10.00

Geo-paläontologischer Weg

Mittag

Mittagspause in Brusino Arsizio

Nachmittag

Besuch im Museum

15.00

Gipsabdruck in der Lehrwerkstatt

Was in den Rucksack muss

Man kann keine Zeitreisen mit leeren Händen machen! Nehmen Sie eine Kamera, ein Objektiv und einen Notizblick für Anmerkungen und Zeichnungen mit. Die Fossilien können sehr klein sein, deshalb brauchen Sie auch ein Vergrösserungsglas, um die Felsen und Fossilien besser betrachten zu können sowie ein Prospekt des Museum.

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