Die Stadt Carona wurde einst Caluna genannt; es heisst, dass dieser Name an die weibliche Energie direkt vom Mond auf der Erde erinnert. Das Dorf liegt zwischen dem Monte San Salvatore und dem Monte Arbòstora im Bezirk Lugano.
Wenn man die Altstadt und ihre Umgebung erkundet, entdeckt man charakteristische Brunnen, Wege und Kirchen, die spirituelle Energien und Schwingungen hervorrufen.
Im Zentrum von Carona befindet sich ein besonderer Brunnen, der den Stab des Asklepios darstellt: zwei Schlangen, die in einer aufsteigenden Spiralform zusammengedreht sind. Im Yoga wird dieses Symbol Kundalini genannt und steht für die ursprünglichen Heilkräfte des Körpers und der Landschaft.
Ein paar Schritte vom Brunnen entfernt steht der Turm der Pfarrkirche San Giorgio und Sant'Andrea, in dem sich ein Kanal des kosmischen Bewusstseins befindet, der die Kirche und den Platz in eine leuchtende Atmosphäre taucht. Im Inneren der Kirche fließt unterirdisch Wasser, das eine hohe Anzahl von energetischen Schwingungen an den ganzen Ort bringt.
Von der Kirche ist es nur ein kurzes Stück bis zum Heiligtum der Madonna d'Ongero, ein Ort, den der Schriftsteller Hermann Hesse wegen seiner Spiritualität sehr liebte und auch in seinen Werken beschrieb.
Der Strasse folgend, auf der rechten Seite, nach einem Kastanien- und Buchenwald, befindet sich die weisse Kapelle der Immacolata, wo die Lebensenergie sehr hoch ist. Die besonderen Formen, die die Baumstämme annehmen, und ihr gesundes Aussehen bilden eine unglaublich einzigartige Lebensenergie um die Kapelle. Dahinter, auf der linken Seite der Kirche Unserer Lieben Frau von Ongero, befindet sich ein Felsen, durch dessen Risse ein Bewusstseinsstrom der Erde an die Oberfläche steigt, der am besten in einem Zustand tiefer Meditation wahrgenommen werden kann.