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Olivenweg, Gandria

Der Olivenweg schlängelt sich zwischen Gandria und Castagnola durch Wälder und Olivenhaine.
Der 7 km lange Sentiero dell'olivo wurde 2002 angelegt und eröffnet. 18 Informationstafeln geben Auskunft über die Geschichte, die Botanik, den Olivenanbau, die Oliven und das daraus gewonnene Öl.

Der Weg ist in beiden Richtungen begehbar; für die Rückkehr an den Ausgangspunkt dient die Postautolinie Lugano-Porlezza. Der Weg beginnt in Gandria beim Parkplatz an der Kantonsstrasse, in Castagnola in der Nähe des früheren Gemeindehauses.

Von Gandria aus stösst man vorerst in Nosera auf den neuen Olivenhain, der von der Associazione Amici dell'Olivo 2001 gepflanzt wurde.

Er ist terrassenförmig, von Trockenmauern gestützt, angelegt worden. Weiter unten, östlich der Siedlung Rozza, gedeiht seit 1999 ein biologisch angebauter Olivenhain.

Beim Landesteg von Gandria ist ein etwa 10 m hoher alter Olivenbaum zu bewundern.

Wir gehen weiter bis zum Ladengeschäft Arcovia, das in einem bemerkenswerten Gebäude untergebracht ist. Das Haus gehörte im 16.Jahrhundert der Patrizierfamilie Verda de Olivetis: Auf dem Wappen prangt ein Olivenbaum zwischen zwei Lilien.

In der Nähe des Rathauses wurde eine instandgesetzte alte Traubenpresse aufgestellt, die seinerzeit von Tieren in Bewegung gesetzt wurde. Wir steigen hinauf zur Kirche San Vigilio und folgen dann dem Weg am Seeufer bis Triverli und anschliessend bis zum Strand von San Domenico.

Hier kann man die Wanderung bis nach Castagnola fortsetzen oder zum Parco degli Olivi aufsteigen, um dort die prächtige Aussicht auf den See und die Berge zu geniessen und dann wieder auf den unteren Weg zurückzukehren.

Eigenschaften

  • PÄRKE UND GÄRTEN Naturpärke