Die Kirche wird 1567 von S. Carlo während seiner Visitation erwähnt. 1742 erfolgt eine Vergrösserung im barocken Stil. Die Seitenfassade ist mit einem S. Cristoforo aus dem Jahr1953 von Attilio Balmelli und Emilio Ferrazzini geschmückt.
Letzte Restaurationen 2012. Im Inneren: Skulptur der bemalten und vergoldeten Madonna mit Sänfte aus dem 18. Jh. An der Hinterwand des Chors ist ein Ölgemälde der Seligkeit von S. Ambrogio. Beim rechten Seitenaltar befindet sich ein Ölgemälde der Jungfrau Maria und den Heiligen.
Der Dorfkern von Dangio ist reich an kostbaren Wandgemälden aus dem Mittelalter: die Madonna auf dem Thron und S. Antonio Abate aus dem Jahr 1469 (Seregneser Schule) auf der Casa Bernardi, die Fresken auf der Casa S. Carlo und viele weitere.
Aquila, wovon Dangio Vorort ist, war bekanntlich das gemäldereichste Dorf seiner Zeit.