An der Stelle eines schon 1293 erwähnten Gotteshauses wurde 1780 eine imposante Kirche in barockem Stil errichtet, die über einen Treppenaufgang erreicht wird. Der romanische Glockenturm wurde vollständig renoviert. An der Fassade in neoklassizistischem Stil prangen zwei von Stukkaturen umgebene Nischen den modernen Statuen von San Secondo und San Pietro. Im Kirchenschiff tragen Säulen in korinthischem Stil das Gesims, auf dem das Tonnengewölbe ruht.
Die Stukkaturen im Chor und in den Seitenkapellen sind von feiner Machart. Die Gemälde wurden von Lorenzo Peretti aus Buttogno (Valle Vigezzo) ausgeführt. Sie stellen im Chor Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons, in den Seitenkapellen die Taufe Christi und zahlreiche Heilige dar. Der Hochaltar stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Madonnenstatue in der Nische rechts vom Eingang geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Der Kirchenschatz enthält zwei Tragkreuze aus dem 16./17. Jahrhundert.