Im einschiffigen Kircheninnern fallt die lichterfullte Kuppel mit vier Saulenbogen auf, die Schiff und Chor zu einem einzigen Raum zusammenfugt. Dadurch wird nach den Ideen von Perpellini eine grandiose Wirkung erzielt, die ganz zu den Dekorelementen von Luigi Frattini (1884) im Stile Tiepolos passt, die im Kuppelgewolbe angebracht sind. Der Hauptaltar ist mit mehrfarbigem Marmor nach Barocker Art verziert. Die Bilder der Seitenaltare stellen die Jungfrau mit Kind zwischen den heiligen Defendente und Antonio dar. Sie werden A. B. Orelli (1731) zugeschrieben. wahrend das Kruzifix wenig fruher entstanden sein durfte. Von guter Machart sind der Taufstein mit Verkleidung aus geschnitztem Holz (1758) und die Holzstatue von Johannes dem Taufer aus der gleichen Zeit, die aus einer Genueser Werkstatt stammen.