Der erste Teil des Weges ist leicht ansteigend, doch die Mühe ist bald vergessen, wenn die Römerbrücke erreicht ist. Von dort aus verläuft der Weg ohne nennenswerte Steigungen bis zum Ziel. An der Strecke sind viele bäuerliche Bauten mit ihrer unverwechselbaren Architektur zu sehen. Zahlreiche Trockenmauern, früher zur Abgrenzung der Grundstücke gedacht, säumen Weg. Ein schönes Zeugnis vergangener Zeiten ist die "Cappella rotta", die wie so viele andere Kapellen und Bildstöcke im Tessin, auch an den unwahrscheinlichsten Orten, den religiösen Sinn der Vorfahren nachweist. Endlich in Locarno-Monti angekommen, ist den noch nicht allzu ermüdeten Wanderern die Besichtigung der Dreifaltigkeitskirche (Santa Trinità) zu empfehlen, die beachtliche Werke des Locarneser Künstlers Baldassare Orelli, der Anfang des 18. Jahrhunderts tätig war, aufweist.
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