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Route Maggiatal

Bellinzona–Cavergno

Durch den ertragsreichen Piano di Magadino, das betriebsame Locarno am Lago Maggiore und die Gärten des Pedemonte erreicht man das romantische Maggiatal. Der kräftige Fluss hat sich in den hellgrauen Gneis eingefressen, ihn ausgehöhlt und poliert.

Das turmreiche Bellinzona verlassen, den topfebenen Gemüsegarten des Tessins - Piano di Magadino - durchqueren. Reste der Auenlandschaft mit ihrer Amphibien- und Vogelvielfalt findet man im Naturschutzgebiet Bolle di Magadino, in der Ferienlandschaft bei Tenero tummeln sich unzählige Campinggäste auf den Zeltplätzen am Ufer des Lago Maggiore.

Entlang der bevölkerten Uferpromenade geht’s ins betriebsame Locarno, nicht weit das ruhige, mondäne Ascona. Nach den üppigen Gärten des Pedemonte, zeigt der mächtigste Fluss im Tessin, die Maggia, ihre Kraft: bei Ponte Brolla hat sie sich in den hellgrauen Gneis eingefressen, den Fels gespalten, ausgehölt und poliert.

Im romantischen Valle Maggia war das Leben schwer, Trost spendete die Kirche. Auf einer Freske in der Kirche Sta. Maria delle Grazie im Dorf Maggia serviert der heilige Lugozonus den Armen einen grossen Käse. Im historischen Palazzo Franzoni in Cevio beschreibt das Museo di Valmaggia das Leben und Überleben der Talbewohner.

Etappen:

Bellinzona–Locarno
Durch den Tessiner Gemüsegarten Piano di Magadino, dann inmitten europäischer Campinggäste auf der lieblichen Seepromenade nach Locarno, wo deutscher Urlaubertraum, Tessiner Geschäftsleute und deutschschweizer Italianità friedlich durcheinander wirbeln.

Locarno–Cavergno
Die Kraft der Maggia hat bei Ponte Brolla den Fels gespalten, den Gneis ausgehöhlt und poliert. Im längsten Tessiner Tal, dem Valle Maggia, war das Leben schwer, Trost spendete die Kirche, Bauten der Frömmigkeit und der fremden Vögte zeugen davon.

Die Route kann auf www.swisstrails.ch gebucht werden.