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Die Schneekönigin

Frei inspiriert vom gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen ist Die Schneekönigin ein Theaterstück, das durch Bühnenkunst, Lichttechnik und 3D-Projektionen die Erzähl- und Symbolebenen vervielfacht und dem Publikum eine poetische und ungewöhnliche Sicht auf die Zeit bietet.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei weibliche Figuren: die Schneekönigin, die mit ihren Kräften Menschen verzaubert und sie in gefühllose, erinnerungslose Automaten verwandelt, und Gerda, ein mutiges Mädchen, das zahlreiche Abenteuer besteht, um ihren Freund Kay aus der Gefangenschaft der Königin zu befreien.

Vor diesem Hintergrund entfaltet sich – wie in einem Spiegelspiel – die Geschichte von Margarete, einem Mädchen, das als Kind zusammen mit ihrem besten Freund Giacomo gerne der Stimme ihrer Großmutter lauschte, wenn sie das Märchen von der Schneekönigin erzählte. Margarete hat diese Geschichte nie vergessen, doch im Gegensatz zu Gerda hat sie nie den Mut gefunden, sich ihren Ängsten zu stellen oder ihrer eigenen Geschichte ein „glückliches Ende“ zu geben.
Durch einen Traum kehrt die erwachsene Margarete ins Haus ihrer Großmutter zurück. Dort entdeckt sie die Orte ihrer Kindheit wieder und vor allem das, was sie am meisten liebte: einen Schrank mit einem Spiegel, der sich in eine magische Tür verwandelt, die Märchen und Realität, Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.

Auf dieser Reise stellt sich Margarete ihren Ängsten, besiegt die Schneekönigin und kann schließlich wirklich „erwachsen“ werden

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Merkmale

  • Kategorie Kulturell