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Die Ausstellung reiht sich in die Reihe der Ausstellungen ein, die den Künstlerinnen gewidmet sind - ein Thema, dem die Pinacoteca seit jeher besondere Aufmerksamkeit widmet - und zielt darauf ab, die Hauptwerke von Sylva Galli zusammenzustellen, ein abgerundetes Bild ihrer Karriere zu vermitteln und sie mit anderen zu vergleichen, die in denselben Jahren aktiv waren.
Sylva Galli, die aus Bioggio stammte, entwickelte ihre künstlerische Karriere in einem kurzen Zeitraum, da sie bereits mit 23 Jahren verstarb. Nach einer Ausbildung an der Zeichenschule in Lugano besuchte sie das Technicum in Fribourg und die 1939 in Zürich eröffnete Akademie Wabel, eine öffentliche Schule für Akt- und Landschaftsmalerei im Atelier von Henry Wabel (1889-1981), womit sie ihre Malerei auch ausserhalb des Tessins ausrichtete.
Die von ihr behandelten Genres reichten von Stillleben über Porträts bis hin zu Landschaften, Interieurs und Akten, in denen sie trotz ihres jungen Alters eine bereits reife künstlerische Ader zum Ausdruck brachte.
Zwei ihrer Werke werden in den Sammlungen des Palazzo Pitti in Florenz aufbewahrt; die anderen, mit Ausnahme einiger wichtiger Stücke im Besitz des Museo d'arte della Svizzera italiana, werden von ihren Nachkommen aufbewahrt.
Sie werden von einer Auswahl von Gemälden anderer Maler ihrer Zeit flankiert, um sie zu ergänzen und zu vergleichen.
Die Wahl fiel auf diejenigen, die sich der künstlerischen Tätigkeit widmeten und versuchten, daraus einen Beruf zu machen, indem sie mehr als nur autodidaktische Studien betrieben und an Ausstellungen teilnahmen: Anna Baumann-Kienast, Regina Conti, Rosetta Leins, Margherita Osswald-Toppi, Irma Giudici Russo, Anita Nespoli, Anita Spinelli, Mariangela Rossi, Irma Bernasconi-Pannes, Adelaide Borsa. Ein besonderer Abschnitt ist Germaine und Simonetta Chiesa gewidmet, der Ehefrau bzw. Tochter von Pietro Chiesa.
Eigenschaften
- GEÖFFNET Mo.: Chiuso / Closed / Geschlossen / Fermé
- TYPOLOGIE Ausstellungen und Messen
