Nach einem Besuch in der Schlucht in Ponte Brolla (Eingang beim Restaurant bei der Brücke), geht man in Richtung Centovalli bis Tegna. Von dort steigt man zum Oratorium von Sant'Anna hinauf (wunderschöne Aussicht auf Locarno, Terre di Pedemonte und Centovalli). Hier tritt der Wanderweg fast ohne Steigung ins Riei-Tal, ein und geht man ein Stück weiter, erreicht man eine sehr schöne und gut gebaute Steinbrücke. Wandert man am rechten Flussufer entlang, gelangt man nach einer kleinen Steigung in nördlicher Richtung an den Passübergang von Streccia (627 m, mit Notruftelefon). Von dort aus führt ein guter Wanderweg bis zum Nocca Tal, dann nach Djula und zuletzt nach Dunzio, eine sehr schöne, sonnige Gegend ca. 500 m ü. Meer. Aurigeno liegt 4,5 km weit entfernt und ist über eine asphaltierte Stasse erreichbar: die erste Serpentine ermöglicht eine wunderschöne Aussicht auf das untere Maggiatal, mit der Schlucht von Ponte Brolla und das Dorf Avegno. Geht man ein Stück weiter zum Forcola von Dunzio (597 m), gelangt man zum neuen Wanderweg "Sentiero dei romani". Man hat eine gesamte Aussicht auf das untere Tal mit der ausgedehnten Landschaft, die schönen Dörfer und die hohen Berge. Der Wanderweg überquert interessante Orte wie das Oratorium von der Madonna del Carmelo, wo zur Zeit Restaurierungsarbeiten im Gange sind. So gelangt man in das in 2 Teile gespaltene Aurigeno. In diesem Dorf ist Giovanni Antonio Vanoni geboren (1810 - 1886), ein Maler mit grossen künstlerischen Qualitäten. Ausgebildet in Italien war er hier im Tal sehr aktiv. Er hat viele Portraits und ex voto zurückgelassen, sowie unzählige Kappellen und Mauerbilder, Wandgemälde in Kirchen wie z.Bsp. in Aurigeno.