Das auf einer Anhöhe stehende Kirchlein San Zeno (Zenone) ist sowohl von Lamone auf einem Weg durch Rebberge und Wälder, als auch von Origlio (Fahrstrasse) erreichbar. Es geht auf das ausgehende 15. Jahrhundert zurück und wurde an der Stelle einen früheren Kapelle gebaut. Das Gebäude wurde 1765 und 1827 erweitert. Das Fresko auf dem Altar steht die Muttergottes mit Kind, die Heiligen Zeno und Augustinus sowie die knienden Auftraggeber dar. Das spätgotische Bild ist mit Stuckaturen von Giovanni Ghezzi aus Lamone (1675) eingerahmt.
Die Räumlichkeiten neben dem Oratorium dienten einst als Einsiedlerklause (schon 854 urkundlich erwähnt). Der Baukomplex wurde 1999-2001 restauriert (Architekt Dario Franchini).