Das Mittelschiff mit Tonnengewälbe (19. Jahrhundert) ist von Seitenkapellen umgeben, die mit Säulenpaaren und Kuppeln abgegrenzt werden. Die Bögen sind mit Stukkaturen verziert. Bemerkenswert das Fresko der Aufnahme Mariens in den Himmel, umgeben von den beiden Schutzheiligen, in der Apsis (16. Jahrhundert). Das Gemälde der Kreuzigung im südlichen Kirchenschiff wird G.A. Petrini (18. Jahrhundert) zugeschrieben. Die Gedenktafel in einer Kapelle auf der Nordseite erinnert an den Architekten Domenico Fontana In den Jahren 1994/95 wurde die Kirche nach Plänen des Architekten Sandro Cantoni restauriert. Der Künstler Gianfredo Camesi hat die moderne liturgische Ausstattung besorgt und innovative Kreuzwegstationen aus Holz und Plexiglas angebracht.
Das Gemälde an der Fassade stellt erneut das Martyrium der Heiligen Quirin und Julitta dar (Silvano Gilardi, 2000).