Die schon im 13. Jahrhundert erwähnte Kirche der heiligen Agatha wurde zwischen 1683 und 1702 neu aufgebaut. Der rechteckige Bau weist einen quadratischen Chor und einen kleinen Turm auf, der sich zwischen den beiden Kapellen auf der Nordseite hochragt. Die Fassade wurde gegen 1940 von Pietro Cantoni aus Mugena mit Stukkaturen versehen.
Das Schiff mit Tonnengewölbe mit Lünetten oberhalb der vier Seitenkapellen weist ein Tonnengewölbe auf, deren Simse von Säulen mit korinthischen Kapitellen getragen werden. Interessant sind die fünf Stuckaltäre in spätbarockem Stil. Über dem Hochaltar mit gewundenen Säulen schwebt eine Kuppel. Die dekorativen Engelfiguren sind ein Werk von Domenico Insermini aus Mugena (18. Jahrhundert). Die beiden Marienaltäre, einer ist der Madonna della Cintura gewidmet, dürften vom gleichen Stukkateur ausgeschmückt worden sein. In einer Nische stehen drei Statuen von Pietro Ferroni aus Arosio. Die Fresken an der Nordwand tragen die Jahreszahl 1683. Die Kirche wurde 2000-2001 restauriert.