2752
Image 0 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 1 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 2 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 3 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 4 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 5 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 6 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 7 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 8 - Museumsparcours des Monte Verità
Image 9 - Museumsparcours des Monte Verità

Museumsparcours des Monte Verità

Drei Gebäude bilden den Museumsparcours des Monte Verità oberhalb Ascona: Casa Anatta, Casa Selma und Die Klarwelt der Seligen.

Casa Anatta ist das 1902 gebaute Wohnhaus der Gründer der Naturistenkolonie. Die Casa Anatta wurde schon 1930 als originellstes Schweizer Holzhaus betrachtet. Nachdem das Haus von den Vegetariern (1920) und vom Baron von der Heydt (1944) aufgegeben wurde, diente es als (nicht gerade praktische) Dependance des Hotels Monte Verità.
Das Haus wurde 1981 als Museum zur Geschichte des Monte Verita der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die permanente Ausstellung ist ein Teil der erfolgreichen Wanderausstellung, die in den Jahren 1978 bis 1980 in Ascona, Zürich, Berlin, Wien und München gezeigt wurde.

Als Ergänzung zum Gemeindemuseum, das vor allem der Malerei gewidmet ist, wird in der Casa Anatta auch eine Dokumentation über die aus dem Norden eingeführten Utopien, die anarchistische Ideen, soziale Umwälzungen, Reform des Lebens, des Geistes und des Körpers, Psychologie, Mythologie, Tanz, Musik und Literatur gezeigt.

Die Casa Selma hingegen ist eine typische Luft-und-Licht-Hütte, die von der Kolonie der Vegetarier seit den ersten Jahren ihrer Anwesenheit auf dem Monte Verità benutzt wurde.
Der Holzbau aus dem Jahre 1901 weist zwei Räume mit Giebeldecke auf, die bis 1940 von Mitgliedern der Gemeinschaft bewohnt waren. Heute sind hier Erinnerungsstücke an die Vegetarierkolonie ausgestellt.

Die "Klarwelt der Seligen" ist ein 1996 auf den Fundamenten der Eingangshalle des alten Solariums errichteter Holzpavillon. Der Name ist vom gleichnamigen Riesengemälde (3,45x25,3 m), abgeleitet, das Elisar von Kupffer 1923 gemalt hat. Das Original ist hier ausgestellt.

Zugänglichkeit

Dieser kulturelle/touristische Interessenspunkt hat an dem Projekt zur digitalen Zugänglichkeitsdaten von Pro Infirmis teilgenommen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von Ticino Turismo, den vier regionalen Tourismusorganisationen und dem Departement für Bildung, Kultur und Sport durchgeführt.

Alle Informationen über die Zugänglichkeit der Partner finden Sie auf der folgenden Seite.

Eigenschaften

  • MUSEEN Ethnographische Museen , Historische Museen