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Nationalpark Projekt des Locarnese

Der wilde Süden der Schweiz
Der Nationalpark des Locarnese liegt im „Wilden Süden“ der Schweiz: dort, wo die afrikanische Kontinentalplatte auf die europäische stosst. Es ist ein Gebiet der Extreme, steil und zerklüftet, mit tiefen Schluchten, reissenden Gewässern und bedeckt von einem riesigen Urwald ähnlichem Wald. Das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ betitelte das Gebiet einst „Am Ende der Welt - mitten in Europa“ und schrieb: “Hier können stressgeplagte Städter nicht nur das Lärmen der Zivilisation hinter sich lassen, sondern auch eine ungezähmte Natur entdecken“. Max Frisch wählte das Gebiet 1964 zu seinem Refugium und liess sich von der gewaltigen Natur zur Erzählung „Der Mensch erscheint im Holozän“ inspirieren.

Der "Parco Nazionale del Locarnese" ist ein Gemeinschaftsprojekt von 8 Gemeinden und 12 Burgergemeinden der Region zur Unterstützung und Schutz eines Gebietes von aussergewöhnlicher und einzigartiger Schönheit, das sich von den Brissago Inseln des Lago Maggiore bis zur Ortschaft Bosco Gurin, der einzigen Walser-Siedlung im Tessin, erstreckt. Aus einer Strecke von nur 35 Km erhebt sich das Gebeit des Parks von 193 M.ü.M. am Ufer des Sees bis zu 2.863 M.ü.M. des Wandfluhhorn (PizzoBiala) und wechselt dabei von subtropischen zu alpinem Klima.

Ziel ist es, diese Kostbarkeit der Region aufzuwerten in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gremien, Verbänden und der Bevölkerung, auch zur Förderung des Tourismus, der regionalen Produkte, neue Impulse zu geben und die Entwicklung nachhaltig zu unterstützen.

 

Eigenschaften

  • PÄRKE UND GÄRTEN Naturpärke