Natur so weit das Auge reicht

DER PERFEKTE MOMENT
  • 30. August – 15.00 Uhr
  • 26°
  • 1828 m
  • Belebend

Am Lukmanier lebt es sich in Harmonie mit der Natur inmitten alpiner Landschaft.

Lukmanierpass. Allein der Name hat Sie neugierig gemacht. Was bedeutet er? Vermutlich stammt die Bezeichnung vom lateinischen lucus magnus, also «grosser Wald», aber es könnte auch «locus magnus», «grosser (weiträumiger) Ort» bedeuten. So oder so sind Sie hier oben, am Endpunkt des Bleniotals, unerwartet auf ein weitläufiges Paradies gestossen. Schon die Römer kannten den Pass, der auf die Nordseite der Alpen führt. Im 19. Jahrhundert wurde diese Zone sogar als Trasse für die erste grosse Eisenbahnverbindung in Betracht gezogen. Da die Wahl letztendlich aber auf die Gotthardstrecke fiel, blieben Schönheit und Vielfalt der Natur am Lukmanier unversehrt erhalten. 

Sie erinnern sich an den Moment, als Sie aus Olivone herausfuhren. Die Strasse führte Sie in eine alpine Landschaft, in der die Koniferen die Szenerie bestimmen und die Natur die Oberhand behalten hat. Sie wussten vorher nicht, dass es auf dieser Höhe eine so weite und flache Region gibt, eine Hochebene, eingerahmt von steilen Berggipfeln.

Die Region am Lukmanierpass zeichnet sich nicht nur durch ihre Idylle und Ruhe aus. Es gibt auch zahlreiche natürliche Kraftorte mit spürbarer Energie, die zum Erholen einladen. Zu diesen gehört auch die Quelle des Brenno, der Fluss, der durch das Bleniotal fliesst, in den Ticino mündet, sich später mit dem Po vereint und bei Venedig die Adria erreicht. Das wussten Sie nicht, oder? Während Sie ihre Hand in den kristallklaren Bach halten, stellen Sie sich vor, wie dasselbe Wasser, das sie gerade spüren, eines Tages zum Meer werden wird. 

Aber das ist nicht alles. Nicht weit entfernt von der Quelle entdecken Sie eine kleine Hütte mit einer Piazzale davor mit Kanistern und Eimern für Milch, dazu ein Tisch, eine Waage und Biru, der freundliche Hund, der Ihnen zur Begrüssung sofort ein Fresbee bringt. Sie sollen es für ihn werfen. Gerne würden Sie länger bleiben, doch es gibt noch viele weitere Orte zu entdecken. Schnell werfen Sie einen Blick in den Keller mit den Käselaiben und kaufen ein Stück direkt vom Hersteller. Dann führt Ihr Weg weiter bis zur Holzhütte auf dem Campingplatz, die Ihnen als Nachtlager inmitten alpiner Idylle dienen wird.

Aber Halt! Ist das nicht ein Steinpilz?

Fabrizia Girò, - fasziniert vom Naturschutzgebiet Bolle di Magadino
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Ich liebe die Berge und Wandern. Seit 20 Jahren bin ich mit meiner Walkinggruppe dem Tessin auf der Spur.
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NÜTZLICHE INFO

Der Lukmanierpass bleibt ganzjährig geöffnet. Bei schlechten Wetterverhältnissen kann es dennoch passieren, dass die Strasse aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt ist. Vor der Abfahrt unbedingt informieren!


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