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Die Burgruine von Miglieglia

Auf den felsigen, durch eine Moräne überdeckten Schluchten der Magliasina, befinden sich die Überreste der Burg von Miglieglia Bedauerlicherweise hat man sich noch nicht eingehend mit der Burgruine befasst, dessen Baujahr und Funktion nicht eindeutig feststehen. Seine Ausmasse sind jedoch beachtenswert.

Die vier Seiten messen je 46, 40-40, 60-48, 30 und 48 Meter; die Dicke der Mauern variiert zwischen 1,05 m und 1,20 m. Im Innern der Anlage können wir die Fundamente eines rechteckigen Turmes von 9,80×7,10 m erkennen. Eine einleuchtende Vermutung geht davon aus, dass diese Konstruktion Teil einer Befestigungs- oder Beobachtungsanlage war, die folgende strategische Punkte umfassten, von denen ebenfalls Überreste vorhanden sind:

  • Ponte Tresa (San Martino)
  • Pura
  • Novaggio (Castello)
  • Breno
  • Fescoggia
  • Mugena
  • Arosio


Diese Anlage diente vielleicht dem Schutz und der Kontrolle eines von den Römern in der spätkaiserlichen Era angelegten Verbindungswege. Die Route zweigte in Varese von der Route Milano-Sesto Calende ab, erreichte Ponte Tresa und folgte talaufwärts der Magliasina, um anschliessend in Richtung Taverne bis zum Monte Ceneri und anderen Alpenpässen hin zu verlaufen.

Eigenschaften

  • PÄRKE UND GÄRTEN Naturpärke