Die Kraft der Maggia hat bei Ponte Brolla den Fels gespalten, den Gneis ausgehöhlt und poliert. Im längsten Tessiner Tal, dem Maggiatal, war das Leben schwer, Trost spendete die Kirche, Bauten der Frömmigkeit und der fremden Vögte zeugen davon.
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Die Tour führt durch die fruchtbare Magadinoebene, am topfebenen «Gemüsegarten» des Tessins vorbei über die lebendige Stadt Locarno bis ins romantische Maggiatal. Der Fluss, die «Maggia», hat sich in den hellgrauen Gneis eingefressen, ihn ausgehöhlt und poliert.
Von der UNESCO-Stadt Bellinzona her erreicht man die Magadinoebene relativ rasch. Reste der Auenlandschaft mit ihrer Amphibien- und Vogelvielfalt findet man im Naturschutzgebiet rund um die «Bolle di Magadino», danach geht es weiter durch die Ferienlandschaft in der Nähe von Tenero, wo es zahlreiche schöne Campingplätze gibt.
Im romantischen Maggiatal war einst das Leben schwer und von Armut gekennzeichnet. Trost spendete einzig die Kirche. Auf einer Freske in der Kirche Santa Maria delle Grazie im Dorf Maggia zum Beispiel, sieht man eine Abbildung des heiligen Lugozonus, welcher den Armen einen grossen Laib Käse verabreichte. Im historischen Palazzo Franzoni in Cevio hingegen, kann man im Dorfmuseum vom Maggiatal mehr über das dazumalige Leben der Talbewohner erfahren.
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Percorso Vallemaggia
Nr. 31
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