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Robiei: Staumauern und Kraftwerke

Durch die wuchtigen Staumauern wird das Schmelzwasser der Gletscher und Schneemassen gesammelt. Das Wasser strömt durch die Turbinen der eindrücklichen unterirdischen Kraftwerke von Robiei und Bavona, die genügend saubere Energie für eine ganze Stadt produzieren. In einer idyllischen Landschaft auf 2000 m Höhe ist Robiei nicht nur Ausgangspunkt für die schönsten Wanderungen, sondern bietet auch die Gelegenheit, die Staumauer von innen zu besichtigen. Dieser interessante Lehrrundgang, der rund 20 Minuten dauert, führt durch die Stollen und erklärt die Geheimnisse der Staumauern.

Über ein Netz von unterirdischen Kanälen sammeln die miteinander verbundenen Stauseen von Robiei und Zött das Wasser vom Griesgletscher im Oberwallis, vom nahen Bedrettotal und vom Basodinogletscher. Auf 2300 m Höhe befinden sich die Stauseen Cavagnoli und Naret und einige Bergseen. Besonders eindrücklich ist der Sfundausee am Pfad, der zum Cristallinapass führt.

Die Stauseen Cavagnoli und Naret auf 2310 m Höhe fassen zusammen 59 Mio. m3 und speisen das 400 m weiter unten gelegene Kraftwerk Robiei, das mit seinen 150 MW das leistungsfähigste Werk der Maggiataler Wasserwerke (Ofima) ist und auch das Wasser von den Stauseen Robiei-Zött zu den höhergelegenen Cavagnoli-Naret pumpen kann.