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Dunzio - Capoli - Aurigeno (it. 11 )

Die schönste Route nach Capoli, mit häufigen Bodenunebenheiten auf 1000 m Höhe östlich des Salmone, ist jene von Forcola nach Dunzio. Kehrt man nun Locarno den Rücken zu, gelangt man jetzt ins untere Maggiatal. In Costa wandert man in nördlicher Richtung weiter, indem man in einen der seltenen Erlenwälder vom Maggiatal eindringt.
Möchte man der asphaltierten Strasse ausweichen, kann man diese Strecke von Ponte Brolla nach Aurigeno auf einem Wanderweg zurücklegen. In diesem Falle wandert man beim letzten Rustico von Djula ( zwischen Streccia und Dunzio) der steilen Linksseite des Tales Nocca hinauf. In Prada angekommen geht man in nördlicher Richtung weiter, um dann auf der linken Seites eines kleinen Tales bis zum Eingang des Capolitales weiterzugehen. Hier verlässt man den Wanderweg und besteigt das grasige Vorgebirge. Hier gibt es, einige Schritte weit entfernt von der letzten Hütte, eine in Stein gemeisselte Sonnenuhr.
Zahlreiche Hütten sind auf einer sehr grossen Fläche verteilt, welche von einer intensiven landwirtschaftlichen Aktivität zeugen: diese Siedlung, welche am Fusse des Berges liegt, ist sehr bemerkenswert. Auf dem Hügel im Hintergrund befindet sich ein Brunnen und ein Kreuz. Am Fusse dieses steigt man hinab in den Wald, unmittelbar nach der letzten Ruine, welche die Ueberreste eines schönen Freskengemäldes trägt. Der Abstieg ist sehr steil und eng, bietet herrliche Panorama und erlaubt einem einige Kappellen zu bewundern.
Man steigt bis zum Fluss della Terra di Fuori hinunter, überquert ihn und befindet sich auf der anderen Seite des Flusses auf dem Wanderweg des Passo della Garina. Er ist in der Nähe einer schönen landwirtschaftlichen Gegend gelegen, mehr talwärts findet man den Wanderweg della Bassa Valle.

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  • Flavio Zappa